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Revision as of 13:09, 23 September 2005
Contents
Die Chroniken von Elvenmar ~ Das zweite Zeitalter
„Nun hatte die Allianz von Elvenmar den Feind allen Lebens bezwungen. Der veruchte Totenbeschwörer, der mit seinen Schergen in unser Land kam, um uns zu unterjochen ist besiegt. Frieden wird wiederkehren in unser Land und die Lande unser Verbündeten. Doch bevor wir den Totenbeschwörer überwanden, sprach er einen Fluch aus, dass er zurückkehren würde, um Rache zu nehmen.“
Liorundel Morgentau, Chronist von Elvenmar
Helden
Eldarion Mistelzweig
Eldarion ist ein Kind der Sippe Mistelzweig, die sich zusammen mit vielen anderen Sippen in den westlichen Wäldern von Wesnoth niedergelassen haben. In seiner Kindheit stellte sich heraus, dass er eine besondere Begabung dafür hatte, mit dem Bogen selbst die kleinsten Ziele zu treffen. Kurze Zeit später wurde er nach Elvenmar geschickt, um dort in die Reihen der elfischen Bogenschützen aufgenommen zu werden, auf das seine Fähigkeiten vollendet werden sollten. Während all der Jahre die er in der elfischen Haupstadt verbrachte, lernte er die junge Waldfee Fjoergyn kennen, mit der ihn seither ein mächtiges Band der Freundschaft verbindet. Seit die Untoten wieder zurückgekehrt sind, führt Eldarion kleinere Truppenverbände gegen den Feind der Elfen in die Schlacht.
Fjoergyn, Hüterin von Elvenmar
Fjoergyn ist in den weitläufigen Elfenwäldern in Wesnoth aufgewachsen und hat schon als kleines Elfenmädchen viel über die Heilkunst ihrer Sippe gelernt. Als junge Waldfee wurde Fjoergyn von ihren Eltern nach Elvenmar geschickt um dort von den besten Heilerinnen Wesnoths unterrichtet zu werden. In Elvenmar traf sie Eldarion Mistelzweig mit dem sie seither oft Seite an Seite gekämpft hat. Fjoergyn ist mutig und tapfer auf dem Schlachtfeld und schnell zur Stelle wenn eine Schwester oder ein Bruder Hilfe braucht. Manchmal ist sie allerdings etwas ungeduldig.
Zoran von Oxid
Zoran wurde als erster Sohn des Fürsten von Oxid, welcher damals einen großen Landstrich in Wesnoth regierte, geboren. Als er sein siebentes Lebensjahr vollendet hatte, bemerkte man, dass Zoran die Veranlagung besaß, Magie zu wirken. So wurde er zum Orden des weissen Pentagramms geschickt, um ihn in den Künsten der Heilmagie und der Bannzauberei ausbilden zu lassen. Kurz nach Vollendung seines 17. Lebensjahres kehrte er in ein Fürstentum zurück, von dessen ehemaligem Glanz nur noch wenig zu sehen war. Sein Bruder Byrial hatte inzwischen die Regierungsgewalt erlangt und herrschte mit Schrecken und Unterdrückung. Schlussendlich schaffte es Zoran, seinen rechtmäßigen Platz als Thronfolger einzunehmen. Da er sich jedoch als Magier um die Belange des Ordens kümmern musste, überließ er den Thron einem guten Freund seines Vaters.
Skaz
Als Jüngster von drei Geschwistern, wuchs der saurianische Krieger in einem der Sümpfe im Südwesten von Wesnoth auf. Genau wie der Rest der Familie, sollte Skaz den Weg des einfachen Soldaten einschlagen. Doch schon kurz nachdem er in die Armee eingetreten war, stellte sich heraus, - durch sein Geschick im Nahkampf und seiner Fähigkeit andere für eine Sache zu begeistern - dass er zu Höherem berufen war. Seine Schwäche im Fernkampf fiel dagegen wegen seines taktischen Vorgehens auf dem Schlachtfeld und seines Wissens über diverse Kriegsstrategien kaum ins Gewicht. Nachdem er im Kampf gegen den finsteren Magier Laurentius einige seiner besten Freunde verlor, wurde ihm von saurianischen Tribunal das Kommando über die saurianischen Truppen übertragen.
Die Rote Zora
Zora floh als Kind aus einer Stadt im Norden von Wesnoth, die durch einen furchtbaren Krieg zwischen Trollen und Menschen zerstört wurde. Sie war eine der wenigen die die Kämpfe überlebten - auch ihre Eltern fielen den Trollen zum Opfer. Bald fand sie Anschluss an eine Gruppe von Gauklern und fahrendem Volk, welche sich mit ziemlich dunklen Geschäften über Wasser hielt. Als sie etwa 20 Jahre alt war kam es nach einen Raubzug beim Streit um die Beute zu einer Ausseinandersetzung bei dem sie den alten Anführer (welcher von Gier getrieben die Beute ungleich teilen wollte) tödlich mit ihrem Kampfstab verletzte. Daraufhin zerfiel die Gruppe und Zora zog sich mit wenigen Vertrauten in die nahegelegenen Wälder zurück um fortan ihre eigene Diebesbande zu führen. Ihr Name rührt wohl zum einen von ihrer Haarfarbe und zum anderem von ihrem sehr ausgeprägten Gerechtigkeitsinn her.
Schurken
Asgarath, Herrscher der Plagen, die verzehrende Finsternis, eine dämonische Wesenheit
Laurentius
Wladuch, Laurentius Schüler
Wladuch ist Laurentius Schüler, der seinem Meister in nichts nachsteht. Er hat sich wie viele Dunkle Adepten, vollständig dem Studium der Schwarzen Künste verschrieben. Nachdem Laurentius früherer Schüler bei einer Beschwörung ums Leben kam, war dieser auf der Suche nach einem neuen Schüler. In Wladuch fand er jenen, der seinen Ansprüchen genügte. Laurentius verlieh ihm als Zeichen den Todesdolch, ein mächtiges Artefakt, das beseelt ist. Die Waffe produziert ein tödliches Gift aus sich selbst heraus und führt die Hand des Trägers zum Ziel.
Ort und Zeit
Szenarios
Szenario 1 - Die Kugel der Eifersucht
Nicht weit entfernt der elfischen Hauptstadt, tobt eine Schlacht zwischen den Saurianern und den Draken. Die Saurianer entsenden einen Boten nach Elvenmar, um die Elfen um Hilfe zu bitten. Erstaunt darüber, dass die Saurianer von Drachen angegriffen werden, wird Eldarion entsandt, um dieses merkwürdige Vorkommnis zu untersuchen. Die Elfen glauben nicht an einen Angriff der von Drachen verursacht wurde. Dafür entdecken Eldarions Späher einen Hexenmeister der Untoten, der sich in dem nahegelegen Sumpfgebiet niedergelassen hat. Als sich herausstellt, dass es tatsächlich drachenähnliche Wesen sind, mit denen die Saurianer im Krieg liegen, ist es den untoten Horden bereits gelungen, die Festung der Elfen einzunehmen. Eldarion schickt zwei seiner Bogenschützen, Delorien und Eärewen mit den saurianischen Kriegern nach Westen, um den Hort der Drachen ausfindig zu machen. Kurze Zeit später legen die Saurianer und die Draken ihren Konflikt bei, der nur aus einem Missverständniss entstanden war. Die Saurianer hatten geglaubt, dass ihre Ahnen sie versklaven wollten. Dafür verantwortlich war ein mächtiges Artefakt, Eine Kugel der Eifersucht , die Delorien in dem verlassenen Drachenhort fand. Eine Vorhut der untoten Streitkräfte hatte bereits den Drachenhort erreicht, um die Spuren zu verwischen, doch glücklicherweise kamen ihr einige Saurianer zur Hilfe, allen vorran Skaz. Die beiden können sich zurück zur Burg der Saurianer retten und dem Bündniss aus Draken, Saurianern und Elfen gelingt es schließlich, den Untoten zurückzuschlagen. Danach tratt Eldarion mit seinen Mitstreitern, zu denen jetzt auch Skaz gehörte, der nicht mehr von Deloriens Seite wich, den Rückweg nach Elvenmar an, um dort die Kugel zerstören zu lassen.
Szenario 2 - Der Weg nach Elvenmar
Szenario 3 - Schwarz und Weiß
Szenario 4 - Die Schlacht um Elvenmar
Szenario 5 - Der Turm von Shalyn'fey
Szenario 6 - Die Sphäre des Schattens
Szenario 7 - Gerettet?
Szenario 8 - Asgaraths Helfer